Veränderung in der Zukunft: Ich arbeite ab dem 01.01.2023 nur noch halbtags 

Die Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat der Abgabe eines halben Kassensitzes zugestimmt, so dass ich ab dem 01.01.2023 nur noch halbtags arbeite. 

Der Sitz wurde ausgeschrieben und für die Nachfolgeregelung gibt eine gute und eine schlechte Nachricht: 

Auf den halben Kassensitz gab es mehrere Bewerbungen und den Zuschlag hat ein Kinder- und Jugendtherapeut bekommen, das heißt es gibt in Zukunft einen halben Sitz für Psychotherapie für Kinder und Jugendliche mehr und leider damit einen halben für Erwachsene weniger.


Wie in Kontakt treten? Telefonische Zeiten der Erreichbarkeit etc.

Link auf diese Webseite

Corona und wie geht es weiter ......

Klient*innen können direkt mit dem Auto vorfahren und oft nahe der Praxis parken. Manche kommen zu Fuß oder mit dem Rad. Wer nicht mit dem ÖPNV, also mit Bus und Bahn fahren möchte, dem kann ich Video- oder Telefonsprechstunde anbieten. Es gibt keine engen Kontakte in einem Wartezimmer. Die Termine sind so eingerichtet, dass sich Klient*innen nicht begegnen. Außer Therapeut und Klient*in ist niemand anwesend. Den Sicherheitsabstand von 2 m kann man wahren. Das Sitzungszimmer wird regelmäßig wg. möglicher Aerosole nach Terminen gelüftet.  Klient*innen verpflichten sich, ihre Termine abzusagen, wenn es einen Verdacht auf eine Corona-Infizierung oder den Kontakt mit Infizierten gab oder gibt (auch hier sind natürlich Video- oder Telefonsprechstunde möglich). So wird gute und ausreichende Sicherheit erreicht und mit allen Klient*innen kann  weiter in der Praxis gearbeitet werden.

Alles Gute und bleiben Sie gesund. 

      Georg Laacks



Datenschutz 

 Information zum Datenschutz in meiner Praxis

Sie als Klient*in und ich als Behandler sind in immer kürzeren Zeitabständen von Veränderungen und Neuerungen im Gesundheitswesen betroffen. Dieses Mal geht es um die Verwaltung Ihrer Daten als Klient*in. Es ist beabsichtigt, dass alle Informationen über Ihren Gesundheitszustand und Behandlungsverläufe elektronisch zentral gespeichert werden können. Noch in diesem Jahr sollen alle Praxen eine Verbindung zu dieser Datenzentrale herstellen und im 1. Schritt wollen die Krankenkassen ab sofort auf diesem Weg die Daten auf Ihrer Versichertenkarte bei jedem Einlesen überprüfen.

Geplant ist, dass in folgenden Schritten alle Kommunikation über Ihren Gesundheitszustand über einen zentralen Datenspeicher ablaufen soll. Zu diesem Datenspeicher haben alle Mitwirkenden im Gesundheitswesen über einen speziellen Zugangsausweis eine Verbindung (z. B. Ärztinnen und Ärzte, Krankenhäuser, Apotheken, usw.).

Es gibt heutzutage nach vielen Datenpannen und Einbrüchen in geheimste Datenspeicher niemanden mehr, der behaupten würde, dass es einen sicheren Datenverkehr im Internet gibt. So werden im sog. Darknet, dem „geheimen“ Internet, durch das Drohen mit Veröffentlichung gestohlener Daten Lösegeld erpresst – von einzelnen Patient*innen / Klient*innen, aber vor allem von Krankenhäusern und anderen Institutionen. Auch in vielen anderen Bereichen werden heute Daten skrupellos und profitorientiert gehandelt. So kann sich jede/r vorstellen, welche Begehrlichkeiten so eine bundesweite Datenstruktur mit Gesundheitsdaten wecken könnte. Deshalb:

 Meine Praxis schließt sich der kommenden Datenstruktur (Telematik-Infrastruktur) nach dem e-Health-Gesetz nicht an. Damit Sie sich und ich mich hier in der Praxis weiter sicher und geschützt fühlen können.

Diesem umfassenden Schutz der Schweigepflicht haben sich tausende von psychotherapeutischen Praxen angeschlossen, obwohl wir dafür ab 2019 einen Strafabschlag von 1% von unserem Honorar bezahlen sollen. Das ist unser Preis für den Schutz Ihrer Therapie-Daten.

Die elektronische Verarbeitung Ihrer Daten erfolgt in meiner Praxis in einem passwortgeschützten Praxisprogramm. Darauf habe nur ich als Ihr Therapeut Zugriff. Der Austausch von Abrechnungsdaten (Name, Geburtsdatum, Therapiebeginn und Stundenkontingent, Diagnosen, Abrechnungsnummern mit Datum) geschieht 1x pro Quartal über ein abgesichertes Netz der kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KV-Safenet), das alleine der Kontrolle der Ärztinnen und Ärzte, sowie uns Psychotherapeut*innen untersteht.

Anträge, Anfragen und Mitteilungen an andere Behandler*innen werden von mir nur in Papierform schriftlich bearbeitet und im Allgemeinen per Post oder in Einzelfällen per Fax versendet.


Link zur Sendung REPORT MAINZ: 

https://www.swr.de/report/krankenakten-im-visier-von-hackern-wie-gut-sind-arztpraxen-und-krankenhaeuser-geschuetzt/-/id=233454/did=23249614/nid=233454/1qulr2v/